Raketen starten 2007 in der Softball-Bundesliga
Darmstadt Rockets Damen schaffen bei der Relegation souverän den Aufstieg

Qualifikation schon am ersten Relegationstag
Am letzten Wochenende nahmen die Damen der Darmstadt Rockets erfolgreich am Relegationsturnier zur Softball Bundesliga in Hamburg teil und qualifizierten sich so für die Teilnahme an der höchsten deutsche Spielklasse in der nächsten Saison.
Zwar mussten sich die Rockets Ladies im ersten Spiel gegen die Straußberg PeeJays, dem Meister aus Berlin/Brandenburg, unglücklich mit 0:2 geschlagen geben, im zweiten Spiel konnten sie sich jedoch klar mit 11:3 gegen die Letztplatzierten der Bundesliga Nord 2006, die Hamburg Wildcats durchsetzen. Da im dritten Spiel dieser Gruppe die Wildcats gegen die PeeJays mit 18:11 die Oberhand behielten, hatten am Ende des ersten Tages alle Mannschaften einen Sieg und eine Niederlage auf ihrem Konto. In diesem Fall entscheiden die am wenigsten zugelassenen Runs (Punkte) und hier hatten die Rockets, dank des hervorragenden Pitchings und der sehr guten Verteidigung, ganz klar die Nase vorne. Als Gruppensieger standen sie so schon am Samstag als Aufsteiger in die Softball Bundesliga fest, während die anderen Teams am Sonntag nachsitzen mussten.

Obwohl die Tiebreaker-Rules im Softball immer ein bisschen den Charakter eines Glücksspiels haben, spiegelte die Tabelle an diesem Wochenende die Leistungsstärke der Team richtig wieder und führte die Rockets-Damen verdient als Spitzenreiter ihrer Gruppe, da sie in den beiden Spielen nur vier Hits und fünf Runs der Gegner zuließen, selbst aber elf Punkte bei 20 Hits machten.
In der andere Gruppe setzten sich am Samstag die Herrenberg Wanderers mit zwei Siegen klar gegen Deggendorf und Lüneburg durch. In der Trostrunde am Sonntag lösten dann schließlich auch Deggendorf und Straußberg noch die Fahrkarte in die Bundesliga.

Nachdem die Rockets in den letzten Jahren in der Verbandsliga Hessen/Südwest stets oben mitgespielt haben, drei mal Hessenmeister waren und in den letzten beiden Jahren den Hessenpokal gewinnen konnten, haben sie nun also endlich auch den Schritt in die Bundesliga geschafft. Über den Winter gilt es jetzt das Umfeld auf Bundesliganiveau zu bringen. Um die Lizenzkriterien zu erfüllen und die höheren Kosten stemmen zu können stehen vor allem Umbaumaßnahmen am Spielfeld und die Suche nach Sponsoren ganz oben auf der Agenda. Im sportlichen Bereich geht es darum die Nachwuchsarbeit weiter zu intensivieren, um den sportlichen Erfolg auch langfristig zu stabilisieren. Außerdem soll eine zweite Mannschaft etabliert werden.

Für Darmstadt spielten: Olga Gusyeva, Sury Hirschmann, Katja Jockel, Angela Kiefer, Lisanne Löbig, Martina Regler, Sabine Riebsamen, Rebekka Schmidt, Jana Schneider, Petra Schwerdt, Katja Sliva, Nadja Wirth, Sina Wirth. Trainer: Matthias Neudörfl.



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22 Oct 2006 

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Ab Mittwoch
22. Oktober

- 17.30h -
Kasinohallo 1 & 2
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